3. Private Gegenoeffentlichkeit

Donnerstag, 2. März 2006

...

„Nicht nur das Internet, aber auch alle anderen Medien, die bisher von der Kulturindustrie gebraucht (und missbraucht) wurden, könnten erst dann ein Werkzeug der unbegrenzten Kommunikation und gegenseitigen menschlichen Bereicherung sein, wenn die wirtschaftlichen und politischen Bedingungen, die jene Kommunikation und Bereicherung verhindern, beseitigt würden. Aber leider ist dies bisher nicht geschehen.“(23)
Rodrigo Duarte


Bereits vor Castells beteiligte sich Vilém Flusser an den Spekulationen über die Chancen interaktiver Kommunikation und den Aufbau medialer Netzwerke. Aus Angst vor denkbar hierarchischen, ‚faschistischen’ Strukturen solcher Netze, die eine Mehrheit zu bloßen Empfängern degradieren, erhofft er dezentralisierte Verknüpfungen und interaktiven Austausch zwischen aufgeklärten Partizipanten.(24) Ausgehend von der Funktionen und dem Handlungsspielraum des Telefonnetzes, stellt er in diesem Sinne zwei Diagnosen für die zukünftige Entwicklung:

„Entweder wird das Telefonnetz als Modell künftig sich immer weiter verzweigender Netze dienen, zum Beispiel für reversible Videonetze und Computerterminals, und in diesem Falle gehen wir einer telematischen Gesellschaft der Anerkennung des anderen und der Selbsterkenntnis im anderen entgegen. Die zweite Alternative ist eine zentral gesteuerte und programmierte Massengesellschaft. Obwohl die Symptome gegenwärtig für die zweite Alternative zu sprechen scheinen, ist sie zu widerlich, um ins Auge gefaßt zu werden. In einem dem Anschein nach so harmlosen Werkzeug wie dem Telefon sind diese beiden Möglichkeiten sichtbar. Es hängt zum Teil von uns ab, welche dieser Möglichkeiten Wirklichkeit wird.“(25)

Heute, fünfzehn Jahre später, kann, unter Umständen von einigen Verschwörungstheorien und Ängsten um virtuelle Datenspionage abgesehen, behauptet werden, dass sich Flussers zweite Alternative im Sinne eines, eventuell virtuellen, Medienfaschismus, nicht realisiert hat. Die Schwierigkeit oder Unmöglichkeit der zentralen Kontrolle im virtuellen Kommunikationsnetzwerk haben einst auch Castells(26) und Hardt/Negri(27), die dessen dynamischen Organismus mit dem Deleuz´schen Modell des Rhizoms erklären, für unwahrscheinlich gehalten. Denn schon die Überwachung des von Flusser beschrieben Telefonnetzes,

„setzt zum Beispiel einen Apparat voraus, der um eine Größenordnung umfangreicher und komplizierter sein müsste als der des vorhandenen Fernmeldewesens. Eine Zensurinstanz, die ihre Arbeit extensiv betriebe, geriete notwendig zum größten Industriezweig der Gesellschaft.“(28)

Es bleibt die Frage bestehen, inwieweit die Benutzer, denen eine neue Technologie mit der Aussicht auf die Teilnahme an einem nicht-hierarchischen und nicht-zentrierten Medium des interaktiven Sendens und Empfangens in die Läden gestellt wurde, theoretischen Utopien Folge leisten, um praktische Notwendigkeiten zu befriedigen. Und inwiefern bei aller immateriellen multimedialen Produktionsleistung sozial differenzierter User, oder vielleicht nur bei der Konsumtion vorverpackter Virtualitäten, wahrhaftig von politischen bzw. kulturpolitischen Entscheidungen ausgegangen werden kann, die sich im real life bemerkbar machen. Ohne dabei automatisch von der kulturellen These einer totalen Politisierung aller gesellschaftlichen Bereiche auszugehen.

„Denn die Aussicht darauf, daß mit Hilfe der Medien in Zukunft jeder zum Produzenten werden kann, bliebe unpolitisch und borniert, sofern diese Produktion auf individuelle Bastelei hinausliefe. Die Arbeit an den Medien ist als individuelle immer nur insofern möglich, als sie gesellschaftlich und damit auch ästhetisch irrelevant bleibt. Die Diapositiv-Serie von der letzten Urlaubsreise kann hierfür als Muster gelten.“(29)

Weblogs und Onlinefotoalben machen in digitalen slideshows, wie auch z.B. in Bildersuchmaschinen, längst die Weltfamilie sichtbar, die sich in neuer Selbstvergewisserung vergewissert, ob sie es noch selbst ist, die sich vergewissert. In steter Speicherung der ins Netz gestellten Inhalte, geht es nicht mehr allein um familiäre Erinnerungen, sondern um die Sichtbarmachung des Jetzt. Der Welt zeigen, dass man in ihr ist. Fortwährende Anwesenheit. Jede Nachricht des neuen digitalen Gesellschaftstypus funktioniert auf binäre Weise, nach Anwesenheit bzw. Abwesenheit im System. Nur die Anwesenheit erlaubt die Kommunikation. Wobei, mit Derrida gesprochen, gerade jede multimediale Spur im Netz davon zeugt, dass man eben nur da war, und abwest.
Mehr als zu Herstellern im üblichen ökonomischen Sinne, scheinen substanzlose Produktionsmedien wie Blogs, die Benutzer zu „unpolitisch und borniert(en)“ Laien zu formen. Auch wenn in Einzelfällen ‚Trinkgelder’ von Lesern für die Verfasser herausspringen können(30), „bewirken Weblogs prinzipiell eine Masse von Amateuren“(31) ohne finanzielle Gewinne. Aber dazu gleich noch mehr.

Lawrence Lessig präsentiert in seinem, gemäß dem Titel kostenlos als Download im Internet erhältlichen Buch Freeculture, eine medienkulturell sehr bemerkenswerte Betrachtung des 11. Septembers 2001.(32) Während der Flugzeugcrashs am World Trade Center, dem Pentagon und auf einem Feld in der Nähe Pennsylvanias, richtete die gesamte Medienwelt den Fokus auf dieses Ereignis. Besonders intensiv in den ersten Tagen, aber auch in den darauffolgenden Wochen erzählten Fernsehen, Radio, Zeitungen oder Zeitschriften immer wieder die sensationellen, dramatischen Begebenheiten. Die gesamte Welt, die nicht mehr so war wie zuvor, sah zu, lauschte und las. In aller Tragik wurde in der Inszenierung das Ereignis, wie bei keinem unvorhergesehenen zuvor, deutlich, dass die Codes verschiedener Medien im Fernsehen in einer multimedialen Mischung für das kollektive Gedächtnis aufbereitet wurden. Die Bildmischung und Montage ähnelte mit ihren Wiederholungen, Zeitlupen, etc., unterlegt durch ‚passend’ schicksalhafte Musik, in einem flow aus Live-Bildern, Zwischenberichten, Graphiken, Interviews oder Studionachrichten, unpassender Weise, aber als Zeichen der Zeit, Musikvideos und eher filmischen Sequenzkompositionen.

“Das waren choreographierte Nachrichten, auf eine Weise, wie wir es immer mehr akzeptiert haben, “news as entertainment” (Kursivsetzung: M.S.), auch wenn die Unterhaltung tragisch ist. Aber zusätzlich zu diesen produzierten Nachrichten über die „Tragik des 11. September” konnten diejenigen unter uns, die am Internet angeschlossen waren, genauso eine sehr andersartige Produktion erfahren.“(33)

Im Internet begann sich eine unprofessionelle Masse neben Sendern wie ABC, CNN oder CBS audiovisuell um Hintergrund- und Kontextinformationen zu bemühen. Diashows mit Kommentaren. Diskussionen. Tonaufzeichnungen. Die einfach und schnell verfügbaren technologischen Möglichkeiten gestattete Kreativ-Aktiven, unmittelbar persönliche Erzeugnisse an eine außergewöhnliche Anzahl von Menschen zu liefern.

“Der 11. September war keine Einmaligkeit. Er war der Anfang. Etwa zur selben Zeit gelangte eine Kommunikationsform in das öffentliche Bewusstsein, die dramatisch gewachsen war: das Web-log oder blog.”(34)

Die zunächst größtenteils in der virtuellen Öffentlichkeit veröffentlichten Privatheiten auf Privatseiten, differenzierten sich in den Blogs u.a. zu allgemeinen Diskussions-Plattformen. Lessig geht sogar so weit zu behaupten, dass Blogs „wahrscheinlich die wichtigste ungesteuerte Diskussionsform sind, die wir besitzen.“(35) Im offensichtlichen Verdruss gegenüber einer medial undemokratischen, unbewegten Amerikanischen Demokratie, zeigt er sich erfreut über die asynchron, normlose Blog-Kommunikation, die aktuelle Nachrichten länger zur Debatte stellen kann, als herkömmlichen Medien, welche kommerziellem Druck und finanziellen Interessenskonflikten ausgeliefert sind. Dadurch könnten Themen sogar über das Internet erstmalig oder wieder in den größeren massenmedialen Fokus zurückgeholt und aktualisiert werden.(36) Verschiedene mediale erzeugte Öffentlichkeiten können so mit den Blogs verknüpfen.
Fernsehen und Zeitungen müssen für Aufmerksamkeit sorgen. Wenn sie Zuschauer bzw. Leser verlieren, verlieren sie Einkommen. Zudem können sie bei aller Meinungs- und Medienfreiheit Zensuropfer werden, wie dies während des Irakkriegs aufgrund zu pessimistischer Berichterstattung mit Journalisten geschehen sein soll.(37)
Laut Dave Winer, einem der Pioniere dieser Blog-‚Bewegung’, stecken die herrenlosen, vernetzten Amateur-Journalisten noch in der Aufwärmphase. Er rechnet noch mit höheren Wogen, die dem traditionellen Journalismus entgegenrollen werden.(38)
Sollte diese Kommunikation wirklich in einem vorher nie gekannten, essentiellen Ausmaß demokratische Prozesse beeinflussen, könnte es wahrhaftig mehr als zu einer „politischen Renaissance“, zu einer politischen Wiedergeburt kommen. So Lessig:

„Je mehr die Bürger ihre Gedanken ausdrücken und sie schreibend verteidigen, wird sich die Art und Weise verändern, wie die Menschen gemeinschaftliche Themen wahrnehmen. Es ist einfach, falsch zu liegen und im Kopf fehlgeleitet zu werden. Es ist schwieriger, wenn das Erzeugnis deines Geistes von anderen kritisiert werden kann. (…) Das Aufschreiben von Ideen, Argumenten und Kritik verbessert die Demokratie. Heute gibt es wahrscheinlich einige Millionen Blogs, wo solch ein Schreiben passiert. Wenn zehn Millionen existieren, wird es etwas Außergewöhnliches zu berichten geben.“(39)

Die Effekte der Netzwerkgesellschaft(en), die Flusser als Alternative zu einem digitalen Faschismus erhofft hat, bleiben fraglich. Wenn nach Sigmund Freuds prominenter Ansicht kulturelle Expressionen auf eine Unterdrückung der Libido zurückzuführen sind, und seit Minitel menschliche Triebe sich rhizomatisch fortpflanzen können, und dadurch ebenfalls erfolgreicher jenseits der realen Virtualität, so ist dies auch für den weniger drängenden politischen An-trieb denkbar. Vielleicht ist das (imaginär-)pornographische oder fiktiv-politische Computerbild – ähnlich wie das Filmbild pornographischer Filme in der psychoanalytischen Filmtheorie, etwa bei Christian Metz(40) – aber auch nur ein Fetisch-Objekt, das so tut, als ob es im Ersatz für die face-to-face Kommunikation um mehr geht, als um die Befriedigung des individuellen Multimedia-Narzissmus, durch Mitreden am globalen Stammtisch. Der eben nicht mehr Stamm, sondern Rhizom ist.

Vilém Flusser erforscht in seinen ‚Gesten-Texten’, wie dem oben erwähnten über >Die Geste des Telefonierens<, phänomenologisch die Funktion und erdenkliche Intentionalitäten verschiedener Medien. Im Fall des Telefons, die Bedingungen eines Gesprächs, wobei er den entstehenden Dialog aus der Sicht des Anrufers und des Angerufenen betrachtet. Das Telefonieren wird bei Flusser nur zu einem Übergangsmedium, wenn er meint, „(w)ir erlernen am Telefon, Telepräsenz anstelle von ‚face-to-face’ zu erleben.“(41) Ein Übergang, der die bisherigen Differenzen zwischen den direkt vermittelten Dialogpartnern überwinden könnte.
So können bestimmte Teilnehmer, wie z.B. Politiker oder Prominente aufgrund eines besonderen Status nicht angerufen werden, da deren Nummern unbekannt bleiben, da sie nicht direkt im Netz bzw. Apparat – was heute aber auch schon begrenzt möglich ist – gesichert sind. Der Anrufer, der Kommunikation herstellen möchte und sein Archiv von Telefonnummern im Kopf oder außerhalb gespeicherte hat, ist in der synchronen Verständigung im Telefonsystem wahrnehmbaren Signalen und Störungen ausgeliefert, die er nicht begreifen muss.
Das Klingeln und Rauschen, in das sich einst eine nicht-standardisierte Frauenstimme einschalten konnte, die heute in bestimmten Fällen durch jene mechanische ersetzt wurde, führt den Anrufer nach dem Abnehmen des Hörers und dem Wahlvorgang zu einem genau gewählten Zeitpunkt (z.B. nicht zu später Stunde, oder aufgrund von Zeitzonenunterschieden) zum akustischen, vorstellbar auch visuellen, Eindringen in die Lebenswelt des anderen. Das Läuten, das neben dem Besetztzeichen, das Funktionieren der Leitung mitteilt, versetzt den Empfänger, nach Flusser, in vier Reaktionstypen des Wartens, der Hoffnung und des Glaubens:(42) Erstens, das Erwarten eines bestimmten Anrufs, welche die Aufmerksamkeit auf das Telefon zentriert; Zweitens, das Läuten unterbricht eine andere Tätigkeit, so dass der Anrufer als das ‚Öffentliche’ in das Private einbricht; Drittens, das Stören einer Ruhephase des Angerufenen; Viertens, das Eintreffen eines Anrufs z.B. im Umfeld eines Berufs, d.h. wenn der Apparat unverzichtbarer Bestandteil einer Lebenswelt, und der Angerufene stets auf Telefonate eingestellt ist. Interessanterweise behauptet Flusser, dass die Palette der Botschaften in den Sprachritualen und der Mechanisierung des Sprechens über das Telefon wegen der Armut des Telefoncodes für manche Kommunikationsarten nicht angebracht sei.

„Zum Beispiel handelt es sich um kein sehr geeignetes Medium für das, was man ‚Kunst’ nennt. Dennoch versucht man in Anbetracht der geringen Auswahl an verfügbaren Dialog-Medien häufig genug, vom Telefon die Übermittlung von Botschaften zu erzwingen, für die es nicht geeignet ist. Dieser Irrtum wird freilich von alleinstehenden Personen begangen (zum Beispiel von Jugendlichen und Frauen), und das ist eine der Erklärungen - die pathetischste vielleicht - für die Überlastung der Telefonnetze.“(43)

Die These der ungeeigneten Botschaften, d.h., dass die message die message ist, und innerhalb des Medium zwischen ‚geeignet’ und ‚nicht geeignet’ ist in ihrer Formulierung natürlich so spannend, wie „spöttisch“, um sie mit dem Verfasser selbst zu beurteilen. Allerdings bringt jedes Medium seiner Unzulänglichkeiten und Störungen mit sich. Flussers Katalog der Phänomene könnten weitere, wie z.B. die Möglichkeit des Verpassens eines Anrufs, die des Verwählens, oder der Telefonterror, hinzugefügt werden. Mobiltelefone, polyphon und mit Kamera, in immer höherer Auflösung, oder Internet-Telefon-Programme haben längst komplexere Erscheinungen hervorgebracht. Telefonkonferenzen. Das ‚Halten’ eines Anrufs und gleichzeitige Telefonieren mit einem anderen. Das Reden über Kopfhörer ermöglicht das öffentliche Selbstgespräch und lässt den Apparat vergessen.
Eine letzte zu erwähnende, wichtige Beobachtung Flussers, ist die einzigartige Geste des plötzlichen Auflegens des Hörers während eines Gespräches. Ein Zeichen, das kein anderes Dialogmedium gestattet.

Während Vilém Flusser erklärt, dass „die [bzw. seine, M.S.] Beschreibung des Telefons erlaubt, sich künftige dialogische Medien auszudenken, die ein utopisches politisches Leben gestatten“(44), ist die Frage zu stellen, ob die neue Kommunikation im Computer, in der es ja nicht unbedingt wie im chat und dem Internet-Telefon um Dialogmedien geht, vielversprechend politisch, oder nur leer ver-sprechend, phänomenologisch, bzw. medienwissenschaftlich und ökonomisch, analysiert werden kann, um zu erforschen: Welchen Funktionen und Intentionalitäten sie zulässt; ob und welche spezifischen Gesten sie erlaubt; ob es, nicht nur für Jugendliche und Frauen, ungeeignete Botschaften geben könnte, mit denen die rege Blog-Beteiligung nicht als demokratischer Akt, sondern als Überlastung interpretiert werden könnte. Sind Blogs die Utopie, und was haben sie bisher bewirkt. Oder führt ihre Analyse möglicherweise ebenso nur zur Prognose eines utopischen politischen Lebens durch neue denkbare Medien? Aufschub?


(23) Rodrigo Duarte: >Das Lob der Oberflächlichkeit und ihre Kritik<, in: Rodrigo Duarte, Oliver Fahle u.a. (Hrsg): Massenkultur. Kritische Theorien im interkulturellen Vergleich S. 75-93.

(24) Vgl. Lorenz Engell: >Wege, Kanäle, Übertragungen. Zur Einführung<, in: Claus Pias, Joseph Vogl, u.a. (Hrsg.): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard, Stuttgart, DVA, 1999, S.127-133.

(25) Vilém Flusser, >Die Geste des Telefonierens<, in: Claus Pias, Joseph Vogl, u.a. (Hrsg.), a.a.O., S. 191.

(26) Vgl. Manuel Castells, a.a.O., S. 375.

(27) Vgl. Michael Hardt, Antonio Negri: Empire, a.a.O., S. 299

(28) Hans Magnus Enzensberger: >Baukasten zu einer Theorie der Medien<, in: Claus Pias, Joseph Vogl, u.a. (Hrsg.), a.a.O., S. 267.

(29) Ebd., S. 273.

(30) Vgl. >Blogs und die Aufmerksamkeitskrise: Zurück zum Mainstream-Medium?<, unter: http://konvergenz.kaywa.com/allgemeines/blogs-und-die-aufmerksamkeitskrise-zuruumlck-zum-mainstream-medium.html

(31) Clay Shirky: >Weblogs and the Mass Amateurization of Publishing<, unter: http://shirky.com/writings/weblogs_publishing.html

(32) Lawrence Lessig: Freeculture: how big media uses technology and the law to lock down culture and control creativity, New York, The Penguin Press, 2004, als freier Download unter: http://free-culture.org/get-it

(33) Ebd., S. 40 [Übersetzung aus dem Englischen: M.S.].

(34) Ebd., S. 41.

(35) Ebd.

(36) Vgl. zu diesen Agenda-Setting-Prozessen z.B. Jan Schmidt: >Praktiken des Bloggens<, unter: http://www.bamberg-gewinnt.de/wordpress/ wp-content/pdf/PraktikenDesBloggens.pdf, S. 36.

(37) Ebd., S. 44.

(38) Ebd.

(39) Ebd., S. 45. Und nur die außergewöhnlichen Berichte stehen noch aus, wenn man sieht, dass diese Zahl mit einer Schätzung von 53 Millionen zum Jahresende 2005 schon bei weitem überschritten ist. Vgl.: Jan Schmidt, a.a.O., S. 8.

(40) Siehe: Lorenz Engell: >Der gute Film (3)<, Skript zur Vorlesung im Wintersemester 2003/04, Bauhaus-Universität Weimar, unter:
http://www.uni-weimar.de/medien/philosophie/lehre/ws0304/TheBigLebowski.pdf

(41) Vilém Flusser, >Die Geste des Telefonierens<, in: Claus Pias, Joseph Vogl, u.a. (Hrsg.), a.a.O., S. 190.

(42) Ebd., S. 188.

(43) Ebd., S. 190.

(44) Ebd., S. 191.

Die Geste des Bloggens

Ökonomien der Sichtbarkeit

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Ein Hausarbeits-Blog für das Hauptseminar „Televisions- und Telekommunikationsökonomie“ bei Prof. Dr. Matthias Maier von Martin Schlesinger, Medienkultur, Sommersemester 2005, Bauhaus-Universität Weimar

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